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6677320a tempo - Das Lebensmagazinhttps://www.gandhi.com.mx/a-tempo---das-lebensmagazin-9783772572180/phttps://gandhi.vtexassets.com/arquivos/ids/6209026/image.jpg?v=6386044608458000001919MXNGandhiInStock/Ebooks/<p>Liebe Leserin, lieber Leser! Das Violoncello wurde zum Instrument des Jahres 2018 gewhlt. Als ich dies las, lste schon die bloe Information Freude aus, denn Ziel dieser "Auszeichnung" ist es, mit vielen begleitenden Aktionen Interesse für das jeweilige Instrument und seine Bedeutung zu wecken. Wunderbar es wird demnach überall vermehrt Konzerte geben, in deren Zentrum die Klangwrme dieses Instruments steht! Heute ist es für uns fast unvorstellbar, dass es über viele Jahre Frauen verboten war, ffentlich Cello zu spielen. Und doch war es so. Lise Cristiani (18271853) aber wagte es 1844 in Paris, die Musikwelt auf den Kopf zu stellen und füllte nach anfnglichem Aufruhr die Konzertsle in ganz Europa. Es dauerte dennoch über ein Jahrhundert, bis Cellistinnen wegen ihrer Virtuositt am Instrument und nicht wegen ihres Geschlechts von der Musikwelt wirklich wahrgenommen wurden. Für die Sngerin Simin Tander sind Musik und Leben untrennbar verbunden. Ihre Stimme, der schon mehr als einmal das Etikett "Sehnsucht" angehngt wurde, erinnert in ihrer Wrme, Kraft und leisen Melancholie an den Klang eines Cellos, das gekonnt und voll inniger Freude gespielt wird. Sich wie einst Lise Cristiani gegen Widerstnde zu behaupten, davon kann auch der Grafiker, Jurist und Beuys-Gefhrte Klaus Staeck mehrere "Lieder singen". Er gehrt zu jenen Zeitgenossen, die es nie einfach nur hingenommen haben, wenn etwas gesellschaftlich in Schieflage geraten ist. Nein. Er hat sich eingemischt, den Finger in die Wunde gelegt, und stets deutlich Position bezogen bis heute. Und er hat einen Gedanken formuliert, der uns durchs Jahr 2018 und all seine Herausforderungen begleiten kann: "Vielleicht bin ich verrückt, indem ich die Wirklichkeit zwar akzeptiere, aber meinen verwegenen Glauben an die Vernunft behalte." Und so wünschen wir einen klangvollen und zudem einen verrückten und verwegenen Februar! Ihre Maria A. Kafitz</p>...6361465a tempo - Das Lebensmagazin1919https://www.gandhi.com.mx/a-tempo---das-lebensmagazin-9783772572180/phttps://gandhi.vtexassets.com/arquivos/ids/6209026/image.jpg?v=638604460845800000InStockMXN99999DIEbook20189783772572180_W3siaWQiOiJlZWFiOTdhYS01MGY5LTRhMTQtYTY2MC02MDQ2YmIwYzAwZTAiLCJsaXN0UHJpY2UiOjE5LCJkaXNjb3VudCI6MCwic2VsbGluZ1ByaWNlIjoxOSwiaW5jbHVkZXNUYXgiOnRydWUsInByaWNlVHlwZSI6Ildob2xlc2FsZSIsImN1cnJlbmN5IjoiTVhOIiwiZnJvbSI6IjIwMjQtMDUtMjFUMjA6MDA6MDBaIiwicmVnaW9uIjoiTVgiLCJpc1ByZW9yZGVyIjpmYWxzZX1d9783772572180_<p>Liebe Leserin, lieber Leser! Das Violoncello wurde zum Instrument des Jahres 2018 gewhlt. Als ich dies las, lste schon die bloe Information Freude aus, denn Ziel dieser "Auszeichnung" ist es, mit vielen begleitenden Aktionen Interesse für das jeweilige Instrument und seine Bedeutung zu wecken. Wunderbar es wird demnach überall vermehrt Konzerte geben, in deren Zentrum die Klangwrme dieses Instruments steht! Heute ist es für uns fast unvorstellbar, dass es über viele Jahre Frauen verboten war, ffentlich Cello zu spielen. Und doch war es so. Lise Cristiani (18271853) aber wagte es 1844 in Paris, die Musikwelt auf den Kopf zu stellen und füllte nach anfnglichem Aufruhr die Konzertsle in ganz Europa. Es dauerte dennoch über ein Jahrhundert, bis Cellistinnen wegen ihrer Virtuositt am Instrument und nicht wegen ihres Geschlechts von der Musikwelt wirklich wahrgenommen wurden. Für die Sngerin Simin Tander sind Musik und Leben untrennbar verbunden. Ihre Stimme, der schon mehr als einmal das Etikett "Sehnsucht" angehngt wurde, erinnert in ihrer Wrme, Kraft und leisen Melancholie an den Klang eines Cellos, das gekonnt und voll inniger Freude gespielt wird. Sich wie einst Lise Cristiani gegen Widerstnde zu behaupten, davon kann auch der Grafiker, Jurist und Beuys-Gefhrte Klaus Staeck mehrere "Lieder singen". Er gehrt zu jenen Zeitgenossen, die es nie einfach nur hingenommen haben, wenn etwas gesellschaftlich in Schieflage geraten ist. Nein. Er hat sich eingemischt, den Finger in die Wunde gelegt, und stets deutlich Position bezogen bis heute. Und er hat einen Gedanken formuliert, der uns durchs Jahr 2018 und all seine Herausforderungen begleiten kann: "Vielleicht bin ich verrückt, indem ich die Wirklichkeit zwar akzeptiere, aber meinen verwegenen Glauben an die Vernunft behalte." Und so wünschen wir einen klangvollen und zudem einen verrückten und verwegenen Februar! Ihre Maria A. Kafitz</p>...9783772572180_a tempo. Das Lebensmagazinlibro_electonico_9783772572180_9783772572180Maria A.InglésMéxicohttps://getbook.kobo.com/koboid-prod-public/bookwire-epub-bc9def63-0317-40df-abdd-2983ffe05b6d.epub2018-02-01T00:00:00+00:00a tempo. Das Lebensmagazin