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5281630Einführung Addition Subtraktionhttps://www.gandhi.com.mx/einfuhrung-addition-subtraktion-9783638390095/phttps://gandhi.vtexassets.com/arquivos/ids/4828477/image.jpg?v=638581852925700000110110MXNGRIN VerlagInStock/Ebooks/5004958Einführung Addition Subtraktion110110https://www.gandhi.com.mx/einfuhrung-addition-subtraktion-9783638390095/phttps://gandhi.vtexassets.com/arquivos/ids/4828477/image.jpg?v=638581852925700000InStockMXN99999DIEbook20059783638390095_W3siaWQiOiJhMThlZGRlZS1iOTNiLTRlYWItOGU3ZC03YzE1MDA1MGI5NGQiLCJsaXN0UHJpY2UiOjExMCwiZGlzY291bnQiOjAsInNlbGxpbmdQcmljZSI6MTEwLCJpbmNsdWRlc1RheCI6dHJ1ZSwicHJpY2VUeXBlIjoiV2hvbGVzYWxlIiwiY3VycmVuY3kiOiJNWE4iLCJmcm9tIjoiMjAyNC0wNS0xNlQwNzowMDowMFoiLCJyZWdpb24iOiJNWCIsImlzUHJlb3JkZXIiOmZhbHNlfV0=9783638390095_<p>Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Mathematik - Algebra, Note: anerkannt (keine Note), Universitt zu Kln (Heilpdagogische Fakultt Kln), Veranstaltung: Mathematik an der Schule für Lernbehinderte, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Einstieg mchte ich auf eine grundlegende Fragestellung hinweisen, die sich bei jeder Einführung in eine neue Rechenart ergibt. Die Lehrperson muss sich entscheiden, ob er zur Einführung ein Normalverfahren verwendet oder den Schülern die Freiheit gibt, eigene Lsungswege zu entdecken. Für das Normalverfahren pldierte Büttner 1910 mit folgenden Worten: Es gibt bei jeder Rechnungsart ein Verfahren, das immer zum Ziel führt, ganz unabhngig von der zuflligen Beschaffenheit der Zahlen. Wir nennen es das Normalverfahren. Auch wo dem Lehrer verschiedene Wege gangbar erscheinen, muss er sich für einen derselben entscheiden. Es wre verkehrt bei der ersten Einführung in eine neue Rechenart gleich die ersten Aufgaben auf mglichst verschiedene Weise lsen zu lassen (...) (zit. nach Lauter 1991). Büttner ist also der Auffassung, der richtige Weg sei es, den Schülern ein Verfahren zu vermitteln, das sicher zum Erfolg führt. Wenn der Schüler dieses Normalverfahren beherrscht, kann der Lehrer ihn auf andere Lsungswege als Alternativen hinweisen. Damit will Büttner sicherstellen, dass jeder Schüler das Handwerkszeug besitzt, eine Aufgabe richtig zu lsen. Demgegenüber steht die Mglichkeit der eigenen Lsungswege, die 1919 von Kühnel vertreten wurde. Wir wollen kein Normalverfahren den Kindern aufntigen. Nicht darauf kommt es an, dass das Kind einen bestimmten Weg gehen lernt (...), sondern dass es seinen Weg allein zu suchen und zu finden wei. (...) (zit. nach Lauter 1991). Die Vertreter dieses Weges sind der Meinung, dass man den Bedürfnissen, den Lernvoraussetzungen und den individuellen Denkweisen der Schüler nicht gerecht wird, indem man jedem von ihnen das gleiche Verfahren versucht zu vermitteln. Stattdessen treten sie dafür ein, dass der Lehrer den Schülern die Chance bietet, sich auf ihren eigenen Wegen mit dem Lernstoff und dem Problem auseinander zu setzen. So sollen die Schüler zu einer zu ihnen passenden Einsicht in die Strukturen und Lsungsmglichkeiten gelangen. Hat der Lerner schlielich das Problem erkannt und seinen Aufbau entschlüsselt, erst dann stellt der Lehrer das Normalverfahren zur Verfügung. Zu diesem Zeitpunkt sind die Schüler so weit, dass sie dieses Verfahren verstehen und seine Vorteile gegenüber ihren eigenen gewhlten Lsungswegen erkennen knnen. Nach Kühnel werden die Schüler auf Grund dieses Einsehens dann das Normalverfahren von sich anwenden und als Lsungsstrategie verwenden.</p>...9783638390095_GRIN Verlaglibro_electonico_9783638390095_9783638390095Manuela IcklerInglésMéxicohttps://getbook.kobo.com/koboid-prod-public/ciando-epub-6ef3d91a-7696-4da6-b3bd-34fd0efb70c8.epub2005-06-23T00:00:00+00:00GRIN Verlag