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5095271Fabeltheorie bei Lessinghttps://www.gandhi.com.mx/fabeltheorie-bei-lessing-9783638564151/phttps://gandhi.vtexassets.com/arquivos/ids/4637950/image.jpg?v=638579522521500000273287MXNGRIN VerlagInStock/Ebooks/<p>Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universitt Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 18. Jahrhundert war der Begriff Fabel doppeldeutig gebraucht worden. Zum einen bezeichnete man damit die Handlungsstruktur eines erzhlenden oder dramatischen Textes. Zum anderen wurde er als Gattungsbegriff genutzt. Unter dem Gattungsbegriff Fabel fielen allgemein erzhlende, meist eine pisodische Texte, in denen grtenteils nicht-menschliches Personal agierte, als stünden ihnen die Mglichkeiten des menschlichen Bewusstseins zu. Das Interesse an der Fabel begleitet Gotthold Ephraim Lessing seit seinem Studium 1746-1748 in Leipzig bis in seine letzten Lebensjahre. An der Universitt von Leipzig kam es über seinen Dozenten Johann Friedrich Christ zu den ersten Berührungspunkten Lessings mit der Fabel. 1747 wurden Lessings früheste Fabelversuche in Zeitschriften verffentlicht, bis sie schlielich 1753 im ersten Teil der Schriften gesammelt herausgegeben wurden. Nach seinem Studium des Aesops und Phaedrus übersetzte Lessing Samuel Richardsons Aesops fables with reflections intsructive morals unter dem Titel Herrn Samuel Richardsons Sittenlehre für die Jugend in den auserlesensten sopischen Fabeln ins Deutsche. Schlielich verffentlichte er 1759 die Kernschrift seiner Fabeltheorie mit dem Werk:Fabeln. Drey Bücher. Nebst Abhandlungen mit dieser Dichtungsart verwandten Inhalts.In den Folgejahren erschienen unter anderem die Publikationen Über die sogenannten Fabeln aus den Zeiten der Minnesngersowie die Untersuchungen des Romulus und Rimicus. Erst nach Lessings Tod im Jahre 1781 wurde die nicht beendete Arbeit Zur Geschichte der Aesopischen Fabel herausgegeben. Aus der knapp skizzierten Geschichte der Beschftigung Lessings mit der Fabel wird deutlich, in welch vielfltiger Hinsicht er sich mit dieser Gattung beschftigte. Sein Interesse bezog sich dabei auf poetologische, philosophische, philologische und theoretische Aspekte.</p>...4820889Fabeltheorie bei Lessing273287https://www.gandhi.com.mx/fabeltheorie-bei-lessing-9783638564151/phttps://gandhi.vtexassets.com/arquivos/ids/4637950/image.jpg?v=638579522521500000InStockMXN99999DIEbook20069783638564151_W3siaWQiOiJlMDQ3NDFjNC1mZjY4LTQ1YWUtYWNlOS1kODczY2VmZjk1OGIiLCJsaXN0UHJpY2UiOjI4NywiZGlzY291bnQiOjE0LCJzZWxsaW5nUHJpY2UiOjI3MywiaW5jbHVkZXNUYXgiOnRydWUsInByaWNlVHlwZSI6Ildob2xlc2FsZSIsImN1cnJlbmN5IjoiTVhOIiwiZnJvbSI6IjIwMjQtMDgtMTVUMTY6MDA6MDBaIiwidG8iOiIyMDI0LTA5LTE1VDIzOjU5OjU5WiIsInJlZ2lvbiI6Ik1YIiwiaXNQcmVvcmRlciI6ZmFsc2V9LHsiaWQiOiJiZTQ3NmJmNC05Nzg2LTQyM2ItYTljZS1lZGI1N2YzNzI5MjIiLCJsaXN0UHJpY2UiOjI3MCwiZGlzY291bnQiOjE0LCJzZWxsaW5nUHJpY2UiOjI1NiwiaW5jbHVkZXNUYXgiOnRydWUsInByaWNlVHlwZSI6Ildob2xlc2FsZSIsImN1cnJlbmN5IjoiTVhOIiwiZnJvbSI6IjIwMjQtMDktMTZUMDA6MDA6MDBaIiwicmVnaW9uIjoiTVgiLCJpc1ByZW9yZGVyIjpmYWxzZX1d9783638564151_<p>Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universitt Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 18. Jahrhundert war der Begriff Fabel doppeldeutig gebraucht worden. Zum einen bezeichnete man damit die Handlungsstruktur eines erzhlenden oder dramatischen Textes. Zum anderen wurde er als Gattungsbegriff genutzt. Unter dem Gattungsbegriff Fabel fielen allgemein erzhlende, meist eine pisodische Texte, in denen grtenteils nicht-menschliches Personal agierte, als stünden ihnen die Mglichkeiten des menschlichen Bewusstseins zu. Das Interesse an der Fabel begleitet Gotthold Ephraim Lessing seit seinem Studium 1746-1748 in Leipzig bis in seine letzten Lebensjahre. An der Universitt von Leipzig kam es über seinen Dozenten Johann Friedrich Christ zu den ersten Berührungspunkten Lessings mit der Fabel. 1747 wurden Lessings früheste Fabelversuche in Zeitschriften verffentlicht, bis sie schlielich 1753 im ersten Teil der Schriften gesammelt herausgegeben wurden. Nach seinem Studium des Aesops und Phaedrus übersetzte Lessing Samuel Richardsons Aesops fables with reflections intsructive morals unter dem Titel Herrn Samuel Richardsons Sittenlehre für die Jugend in den auserlesensten sopischen Fabeln ins Deutsche. Schlielich verffentlichte er 1759 die Kernschrift seiner Fabeltheorie mit dem Werk:Fabeln. Drey Bücher. Nebst Abhandlungen mit dieser Dichtungsart verwandten Inhalts.In den Folgejahren erschienen unter anderem die Publikationen Über die sogenannten Fabeln aus den Zeiten der Minnesngersowie die Untersuchungen des Romulus und Rimicus. Erst nach Lessings Tod im Jahre 1781 wurde die nicht beendete Arbeit Zur Geschichte der Aesopischen Fabel herausgegeben. Aus der knapp skizzierten Geschichte der Beschftigung Lessings mit der Fabel wird deutlich, in welch vielfltiger Hinsicht er sich mit dieser Gattung beschftigte. 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