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5259712What workshttps://www.gandhi.com.mx/what-works-9783406712296/phttps://gandhi.vtexassets.com/arquivos/ids/4805517/image.jpg?v=638581525846600000438438MXNC.H.BeckInStock/Ebooks/<p>Die fünf besten amerikanischen Orchester hatten jahrzehntelang einen Frauenanteil von insgesamt 5 Prozent. Beim Vorspielen vor den mnnlichen Jurys fielen die Kandidatinnen regelmig durch. Offenbar sind Frauen die schlechteren Musiker. Oder doch nicht? Als eine der Jurys nicht mehr sehen konnte, ob ein Mann oder eine Frau spielte, stieg die Quote pltzlich dramatisch an. Alles, was es dazu brauchte, war ein Vorhang.<br />Bei der Einstellung, bei der Befrderung, beim Gehalt überall werden Frauen massiv benachteiligt. Die Harvard-Professorin Iris Bohnet zeigt in ihrem brillanten Buch What works, dass die Ursache dafür oft verzerrte Wahrnehmungen sind, die unsere Entscheidungen auch dann beeinflussen, wenn wir fest glauben, dass wir ganz objektiv sind. So wie die Jury überzeugt war, dass sie lediglich die musikalische Leistung bewertet. Die Antwort auf dieses Dilemma liegt nicht in der Anpassung der Frauen an mnnliche Verhaltensmuster oder im Appell an unsere Objektivitt. Wir knnen unsere Wahrnehmung nicht überlisten. Aber wir knnen mehr Vorhnge aufhngen und die Spielregeln ndern. Das ist die revolutionre Botschaft von What works.</p>...4983378What works438438https://www.gandhi.com.mx/what-works-9783406712296/phttps://gandhi.vtexassets.com/arquivos/ids/4805517/image.jpg?v=638581525846600000InStockMXN99999DIEbook20179783406712296_W3siaWQiOiI0YzMxZDYyYS1kYWNhLTRiOTEtYjZjMy05ZWIyOTU5NmUwZTQiLCJsaXN0UHJpY2UiOjQzOCwiZGlzY291bnQiOjAsInNlbGxpbmdQcmljZSI6NDM4LCJpbmNsdWRlc1RheCI6dHJ1ZSwicHJpY2VUeXBlIjoiQWdlbmN5IiwiY3VycmVuY3kiOiJNWE4iLCJmcm9tIjoiMjAyNC0wOC0xOFQxNzowMDowMFoiLCJ0byI6IjIwMjQtMDktMTVUMjM6NTk6NTlaIiwicmVnaW9uIjoiTVgiLCJpc1ByZW9yZGVyIjpmYWxzZX0seyJpZCI6ImNmMjA1MDFjLTE1NWMtNGNiZi1iYjBjLTJmYWVmNzM5M2VlOCIsImxpc3RQcmljZSI6NDE0LCJkaXNjb3VudCI6MCwic2VsbGluZ1ByaWNlIjo0MTQsImluY2x1ZGVzVGF4Ijp0cnVlLCJwcmljZVR5cGUiOiJBZ2VuY3kiLCJjdXJyZW5jeSI6Ik1YTiIsImZyb20iOiIyMDI0LTA5LTE2VDAwOjAwOjAwWiIsInJlZ2lvbiI6Ik1YIiwiaXNQcmVvcmRlciI6ZmFsc2V9XQ==9783406712296_<p>Die fünf besten amerikanischen Orchester hatten jahrzehntelang einen Frauenanteil von insgesamt 5 Prozent. Beim Vorspielen vor den mnnlichen Jurys fielen die Kandidatinnen regelmig durch. Offenbar sind Frauen die schlechteren Musiker. Oder doch nicht? Als eine der Jurys nicht mehr sehen konnte, ob ein Mann oder eine Frau spielte, stieg die Quote pltzlich dramatisch an. Alles, was es dazu brauchte, war ein Vorhang.<br />Bei der Einstellung, bei der Befrderung, beim Gehalt überall werden Frauen massiv benachteiligt. Die Harvard-Professorin Iris Bohnet zeigt in ihrem brillanten Buch What works, dass die Ursache dafür oft verzerrte Wahrnehmungen sind, die unsere Entscheidungen auch dann beeinflussen, wenn wir fest glauben, dass wir ganz objektiv sind. So wie die Jury überzeugt war, dass sie lediglich die musikalische Leistung bewertet. Die Antwort auf dieses Dilemma liegt nicht in der Anpassung der Frauen an mnnliche Verhaltensmuster oder im Appell an unsere Objektivitt. Wir knnen unsere Wahrnehmung nicht überlisten. Aber wir knnen mehr Vorhnge aufhngen und die Spielregeln ndern. Das ist die revolutionre Botschaft von What works.</p>...9783406712296_C.H.Becklibro_electonico_9783406712296_9783406712296Iris BohnetInglésMéxicohttps://getbook.kobo.com/koboid-prod-public/verlagbeck-epub-996ef3a2-9011-411a-868f-67962b7d1a69.epub2017-08-29T00:00:00+00:00C.H.Beck